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05.05.2021

Ilm-Kreis-Kliniken weiterhin für die BürgerInnen da

Gut ein Jahr Pandemie liegt hinter dem Ilm-Kreis. „Eine wichtige Rolle in der Bekämpfung des Coronavirus haben unsere Ilm-Kreis-Kliniken. Sie gewährleisten die medizinische Grundversorgung und kämpfen seit dem Ausbruch der Pandemie an vorderster Front. Ich danke allen Pflegekräften und dem medizinischen Personal in unserem Krankenhaus für ihren unermüdlichen Einsatz“, sagt Landrätin Petra Enders.

Die Pandemie hat den Bürgerinnen und Bürgern im Ilm-Kreis seit einem Jahr vieles abgefordert und beschäftigt den Landkreis noch immer. Zwar sinken aktuell die Fallzahlen, von einer Entspannung kann aber noch lange nicht die Rede sein. „In dieser angespannten Lage können sich die Bürgerinnen und Bürger auch weiterhin auf die Ilm-Kreis-Kliniken verlassen. Seit über einem Jahr leistet das medizinische Personal dort Unglaubliches“, sagt Landrätin Petra Enders. Covid-19-PatientInnen, die eine intensivmedizinische Betreuung brauchen, werden in erster Linie nach Bad Berka oder Erfurt gebracht. Doch auch in den Ilm-Kreis-Kliniken werden Covid-19-PatientInnen und Verdachtsfälle behandelt. Weiterhin nimmt die Pandemie massiv Einfluss auf den Klinikalltag. Sei es durch das Besuchsverbot, die strengen Hygienevorschriften oder die Neuorganisation medizinischer Leistungen.

„In einer Pandemie zeigt sich aber auch der Vorteil eines kommunalen Krankenhauses. Mit den Ilm-Kreis-Kliniken können wir den Bürgerinnen und Bürgern in unserem Landkreis eine wichtige und zuverlässige medizinische Versorgung anbieten. Kurze Abstimmungswege, eine gute Zusammenarbeit und eine enge Verbindung zu Gesundheitsamt und Rettungswesen zeichnen das kommunale Krankenhaus aus. Gesundheitsvorsorge und -versorgung sind tragende Säulen in unserer Gesellschaft und gehören deshalb in die öffentliche Hand“, ist Landrätin Petra Enders überzeugt. Als Aufsichtsratsvorsitzende der Ilm-Kreis-Kliniken ist ihr auch das Wohl der Mitarbeitenden in den Kliniken wichtig.

„Zwei Drittel aller MitarbeiterInnen ist geimpft beziehungsweise immunisiert. Regelmäßig stehen ihnen Testmöglichkeiten zur Verfügung. Das Ansteckungsrisiko haben wir so auf ein Minimum reduzieren können. Doch für die Kliniken wie für uns alle hoffe ich, bald wieder etwas mehr Normalität einkehren lassen zu können. Angehörige sollten ihre Liebsten wieder auf den Stationen besuchen können. Die Pflegekräfte brauchen dringend eine Verschnaufpause von den täglichen Herausforderungen der Pandemie und eine bessere Perspektive für die Zukunft ihres Berufes.“

IKK-Geschäftsführer Dr. Marcel John, Chefärztin Dr. med. Heike Schlegel-Höfner und Landrätin Petra Enders.

V. i. S. d. P. Doreen Huth, Büro Landrätin