Ilm-Kreis präsentiert sich auf Grüner Woche
Vom 20. bis 29. Januar präsentiert sich der Thüringer Bogen zur Internationalen Grünen Woche in Berlin in der Halle 20, die in diesem Jahr auf eine kulinarische Weltreise einlädt. Die renommierte Ausstellung für Ernährung, Landwirtschaft und Gartenbau, zieht nach zweijähriger Corona-Pause in diesem Jahr wieder über 1.800 Aussteller aus mehr als 70 Ländern an. Aus dem Ilm-Kreis sind namhafte Aussteller dabei.
Kräuter haben etwas Magisches. Nicht nur, weil Buckelapotheker ihren Ruf in ganz Mitteleuropa verbreiteten: Zu Fuß trugen die Olitätenhändler des Thüringer Waldes die selbstgemachten Salben und Öle bis nach Paris. Der Handel mit wohlriechenden Essenzen war für die Menschen viele Jahrhunderte lang eine der wichtigsten Einnahmequellen neben der Glasbläserei.
„Geblieben ist die Liebe zur Natur, der Wunsch, das Kräuterwissen nicht nur zu bewahren, sondern auch andere, die nicht damit aufgewachsen sind, dafür zu begeistern. Schließlich sind die Olitäten etwas ganz Besonderes und eng mit dem Ilm-Kreis verbunden“, sagt Landrätin Petra Enders und freut sich, dass der Thüringer Kräutergarten/Olitätenland aus Großbreitenbach als einer von vier namhaften Ausstellern des Thüringer Bogens zur „Grünen Woche“ dabei ist, um nicht nur altes Wissen weiterzugeben, sondern auch die Neugier der Besucher zu wecken.
Mit dabei ist die Olitätenmajestät Sigwart Franke. Aber auch der Rosenhof Holzhausen, der für naturnahe Produkte wie das Thüringer Rosenwasser, Rosendüfte oder Rosenlikör steht, oder die Goldhelm Schokoladen Manufaktur mit ihren aromatischen Köstlichkeiten aus Osthausen-Wülfershausen.
„Im Ilm-Kreis gibt es so viel zu entdecken, das wollen wir zeigen und die Gäste für uns und unsere Region begeistern“, betont Landrätin Petra Enders. Auch das Bühnenprogramm bietet Highlights aus der Region. So wird beispielsweise Sängerin Katharina Herz, Markenbotschafterin des Thüringer Bogens, auftreten und für ihre Heimat werben, die ihr sehr am Herzen liegt. Die Tradition alter Thüringer Handwerkskunst aus dem Ilm-Kreis wird mit der Präsentation der Zwergstatt Gräfenroda wird auf der „Grünen Woche“ lebendig.
„Mit im Gepäck haben wir die Neuauflage unserer Ilm-Kreisbroschüre, die einen guten Überblick über Besonderheiten unserer Region gibt“, sagt Landrätin Petra Enders, verweist aber auch auf eine neu konzipierte Karte mit besonderen touristischen Highlight, die ebenfalls zur Grünen Woche präsentiert wird.
Ilm-Kreis präsentiert neue Karte mit touristischen Highlights
Den Ilm-Kreis zum Anfassen gibt es jetzt in einer neuen Karte. Auf 42 mal 42 Zentimetern präsentiert die Wirtschaftsförderung des Ilm-Kreises eine quadratische neue Karte im Maßstab von 1:100.000 mit besonderen touristischen Highlights für Wanderer, Museumsfreunde und sportlich Interessierte.
Wer den Kreis per Rad erkunden möchte, wird ebenfalls fündig, egal, ob er die Schönheiten des Ilm-Kreises auf dem Rennsteig-Radweg, der Bach-Rad-Erlebnis-Route oder beispielsweise dem Mühlenradweg Saale-Ilm erkunden möchte.
Piktogramme weisen auf besondere Ausflugsziele wie Aussichtspunkte, Theater, Burgen oder Schlösser hin. Für eine bessere Übersichtlichkeit sind die touristischen Highlights durchnummeriert. Auf der Rückseite der Karte gibt es in prägnante Informationen rund um die Besonderheiten der 26 vorgestellten Ausflugsorte.
Hier werden nicht nur historisch Interessierte fündig, sondern auch Freunde technischer Sehenswürdigkeiten, zu denen unter anderem das Deutsche Thermometermuseum in Geraberg oder das Heimat- und Glasmuseum Stützerbach zählen. Auch die Rennsteigbahn ist mit von der Partie, ebenso wie das Bunkermuseum in Frauenwald oder das UNESCO Biosphärenreservat Thüringer Wald, das zu Wildbeobachtungen einlädt.
Fakten Internationale Grüne Woche:
Vom 20. bis 29. Januar präsentiert sich der Thüringer Bogen zur Internationalen Grünen Woche in Berlin in der Halle 20, die in diesem Jahr auf eine kulinarische Weltreise einlädt. Die renommierte Ausstellung für Ernährung, Landwirtschaft und Gartenbau, zieht nach zweijähriger Corona-Pause in diesem Jahr wieder über 1.800 Aussteller aus mehr als 70 Ländern an.
In 10 Tagen zeigen sie mit ihren Gemeinschaftsschauen, was die Welt der Nahrungs- und Genussmittel zu bieten hat. Nicht nur große Traditionsunternehmen präsentieren sich, sondern auch kleinere Anbieter und Manufakturen mit handwerklicher Tradition. Auch touristische Highlights und Regionen werden beworben.
V. i. S. d. P. Anke Roeder-Eckert, Büro Landrätin