Eingeschränkter Publikumsverkehr in der Ausländerbehörde
Die Ausländerbehörde des Ilm-Kreises wird ab Montag, 15. Juni 2020, einen eingeschränkten Publikumsverkehr wieder aufnehmen. Ausländische Bürger*innen erhalten von der Behörde einen Termin, um ihre Angelegenheiten in der Ausländerbehörde klären zu können. Die Termine werden nach Dringlichkeit vergeben. Vorsprachen ohne Termin sind weiterhin nicht möglich.
Die geladenen Personen melden sich zum Termin (max. 15 Minuten vor dem Termin) am Terminal der Aufrufanlage in der Wartezone der Ausländerbehörde an. Sie werden dann durch eine*n Mitarbeiter*in abgeholt und nach Beendigung des Gespräches durch diese*n auch wieder aus dem Haus begleitet. Personen, die verspätet zum Termin erscheinen, müssen abgewiesen werden.
Für Personen, die ohne ausreichende Entschuldigung den Termin nicht wahrnehmen, gilt ihr bereits abgelaufener Aufenthaltstitel als abgelaufen mit den entsprechenden rechtlichen Konsequenzen. Die durch Allgemeinverfügung stillschweigende Fortgeltung abgelaufener Aufenthaltstitel gilt dann für diese Personen nicht mehr.
Während des gesamten Aufenthaltes im Gebäude der Ausländerbehörde ist ein geeigneter Mund-Nasen-Schutz zu tragen. Ohne entsprechenden Mund-Nasen-Schutz wird der Zugang zur Ausländerbehörde verweigert.
Aus Gründen der Rechtssicherheit werden bereits abgelaufene Aufenthaltstitel mittels Allgemeinverfügung bis zum 30. September 2020 verlängert.
Die Ausländerbehörde bittet, von telefonischen Anfragen bzw. E-Mails zur Beantragung von Terminen abzusehen. In dringenden Angelegenheiten sollte unter Darstellung der Dringlichkeit per E-Mail oder schriftlich über die Kontaktstellen in Ilmenau, Bürgerservice in der Krankenhausstraße 12a, bzw. in Arnstadt, Außenstelle in der Ichtershäuser Straße 31, Kontakt mit der Ausländerbehörde aufgenommen werden. Beratungen oder Terminvergaben finden in den Kontaktstellen nicht statt.
Allgemeinverfügung zu abgelaufenen Aufenthaltstiteln, gültig ab 15.6.2020Landratsamt Ilm-Kreis, Ritterstraße 14, Arnstadt
V. i. S. d. P. Doreen Huth, Büro Landrätin